Einführung

Ein emotional-geladener Anruf eines unzufriedenen Bürgers. Eine Mail mit grenzwertigen Kommentaren gegenüber Verwaltung und Sachbearbeitung. Ein Post unterhalb der Gürtellinie in Social-Media-Kanälen. Hass und Hetze im Netz. Wie sollen Verwaltung und Beschäftigte damit umgehen, gerade wenn es sich um persönliche "Angriffe" handelt? Diese Seminar bietet eine professionelle Plattform, um über negativ-belastende Bürgerbotschaften sowie Hass und Hetze im Netz zu sprechen und kommunikative Antworten sowie Lösungen zu finden.

Zielgruppe

Beschäftigte von staatlichen und kommunalen Stellen, die mit (digitaler) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit befasst sind.

Ihr Nutzen

Sie kennen Gründe und Motive, warum es zu grenzwertigen Bürgerbotschaften sowie Hass und Hetze im Netz kommen kann. Sie verfügen über ein kommunikatives Handlungsrepertoire, um mit solchen Botschaften und Kommentaren professionell und sicher umzugehen. Sie kennen Strategien, um im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit präventiv auf Hass und Hetze im Netz gegensteuern zu können. Sie wissen, wie wichtig ein emotionaler Selbstschutz ist, um sich persönlich von solchen Situationen distanzieren zu können.

Inhalt

Nachrichten & Kommentare von Bürgern: Negativ, über-kritisch, unsachlich, beleidigend: Wann ist eine Grenze überschritten? Gründe / Entstehen von Hass im Netz Kommunikative Grundlagen im Umgang mit Hasskommentaren Präventives Gegensteuern in Ihrer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Reflexion, persönliche Distanzierung und emotionale Selbstregulierung als Eigenschutz Besprechung von Praxis-Beispielen

Hinweis

Konkrete Beispiele können vorab eingesendet werden, diese werden anonymisiert gemeinsam im Seminar bearbeitet.